Zürcher Herzkrise

Show notes

Wie können Machtkämpfe einen hoch professionellen Apparat wie das Universitäts­spital Zürich, das mehr als 8000 Angestellte beschäftigt und jährlich 700’000 ambulante Besuche verzeichnet, an den Rand des Betriebs­infarkts bringen? Geschieht dies auch zum Nachteil von uns – den Patienten?

Ein Trio der Republik hat über ein halbes Jahr rekonstruiert, wie es zur Eskalation kommen konnte. In der Trilogie «Zürcher Herzkrise» berichten sie, wie persönliche Konflikte und ein fachlicher Richtungsstreit um die Zukunft der Herzmedizin derart ungenügend begleitet wurden, dass letztlich nicht nur viele Menschen darunter litten, sondern auch die ganze Klinik.

In dieser Folge des Podcasts «Aus der Redaktion» sprechen die Autoren Philipp Albrecht, Dennis Bühler und Brigitte Hürlimann mit Olivia Kühni über ihre Recherche – die sich als ziemlich aufwändig herausstellte. Das Gespräch fand am 23. Februar statt.

Was Sie in den folgenden Minuten erfahren:

Wie es zu dieser Recherche kam (1:17)

Was während der Recherche am meisten überraschte (3:42)

Die Antwort auf den Vorwurf der Verteidigungsschrift für Francesco Maisano (8:22)

Wie sich die Zusammenarbeit dreier Journalisten aus unterschiedlichen Fachgebieten gestaltete (10:18)

Welche Folgen diese Angelegenheit am Universitätsspital Zürich und auf politischer Ebene haben wird (13:25)